Test: Matador Nanodry Reisehandtuch

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Das Matador Nanodry Trek Towel ist ein sehr leichtes und kompaktes Handtuch (mehr zum Thema Größe weiter unten im Artikel), das sich wunderbar für die Reise eignet. Der Name Nanodry steht hier überigens nicht für die Größe des Handtuchs, sondern für das Material.

Material, Größe und Gewicht

Matador Nanodry Handtuch
Matador Nanodry Handtuch

Das Handtuch besteht aus 85% Polyester und 15% Polyamid. Dadurch ist es sehr weich, hat aber auch eine etwas rauhe Oberfläche. Laut Hersteller hat es zudem eine „Gold-Coat“-Beschichtung, die antimikrobiell ist. Wie diese funktioniert oder was genau dahinter steckt, konnte ich nicht herausfinden.

Der Stoff fühlt sich ein wenig wie ein Brillenputztuch an und fühlt sich sehr angenehm an. Zwar habe ich mich noch nie mit einem Brillenputztuch abgetrocknet, aber ich gehe stark davon aus, dass das Matador Nanodry deutlich saugfähiger ist.

Die Hülle ist aus Silikon und damit sehr flexibel. Auf der Frontseite sind zahlreiche kleine Löcher, durch die das Handtuch trocknen kann. An der Seite ist eine große Öffnung, durch die das Handtuch in die Hülle gepackt werden kann.

Matador Nanodry Handtuch
Matador Nanodry Handtuch ausgepackt

Das hier gezeigte kleine Handtuch ist ca. 38x38cm groß und 36g schwer. Matador hat aber auch noch ein größere Modell im Programm (hier bei Amazon ansehen).

Design und Features

Die Hülle ist farblich passend zum Handtuch gestaltet. Die Farbe ist sicherlich Geschmackssache, aber durchaus Dezent gehalten. Ausserdem lässt sich durch die helle Farbe auch gut erkennen, ob und wo das Handtuch nass ist.

Am Design von Hülle und Handtuch merkt man, dass sich Matador einige Gedanken über typische Anwendungsszenarien gemacht hat. So hat das Handtuch nicht nur eine Schlaufe, sondern diese Schlaufe hat auch noch einen Druckknopf. Das ist besonders praktisch wenn es mal keinen Haken gibt.

Auch die Hülle hat einen Schlüsselring, mit dem diese sich einfach außen am Rucksack befestigen lässt. Superpraktisch, wenn das Handtuch noch nass ist.

Funktion

Das Handtuch ist gerade super praktisch, wenn man sich unterwegs kurz waschen will und kein Handtuch verfügbar ist. Laut Matador kann es das doppelte seines Gewichts an Feuchtigkeit aufnehmen, also 72g. Um sich nach dem Duschen abzutrocknen, reicht es aber definitiv nicht aus und man sollte hier auf das größere Modell zurückgreifen.

Das Handtuch trocknet schnell und trocknet auch noch gut nach, wenn es leicht feucht in die Hülle gepackt wird. Dabei müffelt es auch nciht – das könnte ein Indiz dafur sein, dass die antibakterielle Beschichtung funktioniert. Wer das Trocknen beschleunigen will, sollte das Handtuch mehrmals gut auswringen.

Was nicht immer ganz so viel Freude bereitet ist das Handtuch wieder in seine Hülle zu verpacken. Zwar ist die Hülle groß genug und die Öffnung prinzipiell auch, allerdings sollte man das Handtuch schon vorher akurat aufgerollt und gefaltet haben, sonst hängt es immer wieder irgendwo heraus. Bei vergleichbaren Modellen wird das dadurch verhindert, dass die Hülle selbst dehnbar ist. Da Silikon das nicht ist, wird es hier also kniffeliger.

Fazit

Das Matador Nanodry Handtuch überzeugt insbesondere durch seine guten Trockeneigenschaften und das durchdachte Design. Wer ein kleines Reisehandtuch für zwischendurch oder für das Fitnessstudio sucht, wird nicht enttäuscht.

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